Name: Calina Salvo
Titel: Keiner
Spezies: Vampir
Größe: 1,76 m
Augenfarbe: Rot
Haare: Schwarz
Besondere Merkmale: Bleiche Haut, ausgeprägte Kurven, Lederfetisch, sexuell sehr aktiv
Wichtige Objekte: Keine
Besondere Fähigkeiten: Kampferfahrung, weitgereist, Botanikwissen, Tierflüsterin, Verführung
Waffen: Frasier
Profession: Botschafterin der Vampire, ehemalige Söldnerin
Calina lebt schon sehr lange in Baldurien. Ihr wahres Alter ist unbekannt, doch sie hat bereits mindestens 3.000 Jahre Lebenserfahrung. Einst lebte sie abgeschieden am See ihres Volkes, bis sie eines Tages beschloss, auf Reisen zu gehen. Sie wurde Söldnerin und entwickelte einen sehr offenherzigen und sexuell aktiven Lebensstil.
Eines Tages sollte sie Hanzo Talar töten, jedoch hatte sie keine Chance gegen den Ninja und er besiegte sie. Anstatt sie zu töten, bot er ihr an, ihn zu begleiten. Die beiden bereisten das Land viele Jahre gemeinsam, bis Hanzo Valor gründete und sich dort niederließ. Calina kehrte zu ihrem Volk zurück, um Botanik zu studieren und sich zu bilden.
Sie pflege den Tarnfalken Rapat gesund, woraufhin er ihr treuer Gefährte wurde. Meisterin Carlye Nesani ernannte sie zur Botschafterin ihres Volkes und entsandte sie, um den Schwarzen Wanderer vor der scayanischen Flotte zu warnen. Als sie erfuhr, dass Hanzo die Shyar erneut ins Leben rufen wollte, entschloss sie sich, ihm dabei zu helfen.
Sie begleitete ihn und Rond Tullen von Valor nach Rolfan vec Burl, wo sie Bartok Darzul einsammelten. Anschließend flohen sie vor Jägern der Scayaner zurück zu den Vampiren. Trotz ihrer Warnung verärgerte Hanzo Meisterin Nesani mit einer Drohung, sodass Calina verbannt wurde. Es kümmerte sie nur wenig. Sie reiste mit den anderen durch die Steppen nach Elion und dann nach Süden zur Hauptstadt Kahlan. Dort begegnete sie zum ersten Mal General Ristor Kentas, der ihr sofort gefiel.
Sie unterstützte die Reisegruppe gegen die abtrünnigen Elementarmönche und gönnte sich eine Abschweifung mit dem Elben-Shyar Nadir Galor. Während der Zeit in Tungak kurze Zeit später verführte sie auch Rond. Als stets lebenslustige und aufgeweckte Person war sie ein permanenter Auftrieb für die schwankenden Gemüter der Gruppe.
Das änderte sich erst, als sie auf Panturion von Krak Rocnarc und seinen Söldnern ausgetrickst und entführt wurde. Die unangenehme Zeit in Gefangenschaft überwand sie nach ihrer Rettung jedoch schnell. Ihre Zähigkeit wurde in der prallen Hitze der Wüste auf die Probe gestellt, wo sie erstmals Schwäche zeigte. Ihre Reisegefährten waren jedoch stets da, um ihr zu helfen.
Sie begleitete die Shyar nach Gardon und beschloss, gemeinsam mit dem General in die Schlacht zu ziehen. Als sie die Mauer oberhalb des Haupttors verteidigte, traf sie auf die schwarze Rose, die sie restlos besiegte, was ihren Kampfeswillen für einen Moment dämpfte. Der General und Hanzo konnten sie aber schnell wieder aufbauen, sodass sie in der Schlacht von Dagan wieder einen wichtigen Beitrag leistete. Calina kam Kentas im Laufe des Feldzugs nach Norden immer näher und es entwickelte sich eine romantische Absicht in ihr, was für sie völlig untypisch war.
Sie tat sich in der großen Schlacht von H’rolldir durch ihre Taten hervor, wo sie sich den Spitznamen „Wilde Kavallerie“ verdiente, als sie auf einem Oger reitend ganze Feindesgruppen vernichtete. Im Anschluss an den Sieg Balduriens blieb sie an der Seite des Generals und begann ein friedliches Leben in Kahlan, wo sie zunächst weiterhin als Botschafterin der Vampire diente. Später übernahm sie dann die Leitung des baldurischen Geheimdienstes und baute Untergrundbeziehungen auf, um dem Volk auf ihre Weise zu helfen. Dabei war sie häufiger eine wichtige Unterstützerin der Shyar.
