Die Bevölkerung des ayanischen Reiches von Dominium wird Dominus genannt. Sie sind hellhäutige Ayaner und zeichnen sich durch militärische Effizienz, einen Hang zur Gewalt und Machtgier aus. Ihre Kultur ist von Disziplin, Militär und Adelssystemen geprägt und sie streben nach Dominanz und Herrschaft über alle anderen Völker. Ihr Herrschaftssystem ist ein Imperium, sodass sie von einem Imperator angeführt werden, dessen Sitz in der Hauptstadt Paratus liegt. Arroganz, Hochmut und Narzissmus sind klassische Charakteristika der Dominus, allerdings auch Ehrgefühl, Pflichtgefühl und Loyalität.
Einer der Gründe für ihre eiserne Disziplin sind die vielen stolzen Familien, die seit Generationen dem Militär gedient haben. Langjährige Ausbildung und hartes Training formen die meisten jungen Männer und auch einige Frauen zu gestählten Kriegern. Aufgrund der großen Zahl an Soldaten und Veteranen in der Bevölkerung sind auch andere Bereiche der Kultur von Dominium von Geradlinigkeit und Effizienz geprägt, darunter Architektur, Kunst und selbst Liebesbeziehungen.
Der extreme Stolz und Hochmut des Imperators bietet kaum Raum für Bündnisse mit angrenzenden Reichen, doch selbst die mächtige Nation Lorves respektiert die gnadenlos unnachgiebige Art seiner Armeen. Viele der Bürger leben im Wohlstand und sind blind für die Vorgänge außerhalb ihrer Grenzen, selbst außerhalb der eigenen Stadtmauern. Aus diesem Grund stehen sie in starkem Kontrast zu den wilderen, brutaleren Stämmen Animas, die an Fortschritt und Reichtum kein Interesse haben.
