Karosh

Name: Karosh ki Aldatlanihanur Kakoti’wah
Titel: Keiner
Spezies: Höherer Dämon
Größe: 2,10 m
Augenfarbe: Grau
Haare: Keine
Besondere Merkmale: Haarlos, extrem muskulös, sehr helle Haut, stark vernarbt
Wichtige Objekte: Keine
Besondere Fähigkeiten: Ninjaausbildung, Elementarmagie, enorme Kraft, nahezu unverwundbar
Waffen: Riesiges, schwarzes Breitschwert
Profession: Schüler der schwarzen Rose, Mitglied der Stahlgarde, Truppenführer, Kriegsherr

Karosh ist der Name eines Dämons der sogenannten „zweiten Ebene“ von Haysu. Im Laufe der Jahrtausende wurde er wiederholt in einen Körper gebunden, darunter war sein bekanntester Auftritt der eines der Anführer der gefürchteten Stahlgarde. Er war der Einzige, der während der Schlacht von Panturion nicht durch die Hand des schwarzen Wanderers fiel. Über seine sonstige Vergangenheit ist nichts bekannt, außer, dass sein Wirt in einem kleinen Dorf namens Krun in der nördlichen Tundra Scayas geboren wurde.

Er tauchte irgendwann auf und meldete sich beim Militär, wo er aufgrund seiner Stärke und fehlender Moral schnell zur linken Hand der schwarzen Rose wurde. Auf Befehl des Kaisers bildete sie ihn mehrere Jahre in den Wegen der Ninja aus, wovon er jedoch nur sehr wenig annahm. Seine Natur als höherer Dämon erzeugte in ihm das Verlangen, seine Wirtshülle abzulegen und in seiner wahren Gestalt auf Haysu zu leben. Um dies zu erreichen, musste er die Lebenskraft vieler Opfer in sich aufnehmen, um den Wirtskörper zu sprengen.

Er war daher der Erste, der sich für die Invasion freiwillig meldete. Bereits auf der Überfahrt machte sich seine brutale und grobschlächtige Natur bemerkbar. Die Rose nutzte seine Vorlieben aus, um ihn die Taktiken ihrer Feinde studieren zu lassen. Seine Untergebenen fürchteten ihn, doch seine Feinde bekamen nicht einmal die Gelegenheit dazu. Er genoss die Schlacht und suchte nach Möglichkeiten, grausam und brutal sein zu können.

Aufgrund der langen Märsche ohne viele Auseinandersetzungen war er die meiste Zeit während der Reise ungehalten und gereizt. Es fiel der Rose schwer, ihn unter Kontrolle zu behalten. Neben seinen Gewalttaten und gelegentlicher fleischlicher Gelüste interessierte ihn nur wenig. Erst als die Schlacht um Kahlan kam, zeigte er sein wahres Können und führte die erste Welle fast im Alleingang an.

Violet nutzte ihn während der Schlacht um Gardon als taktisches Mittel, um die Shyar zu besiegen, was ihm auch beinahe gelungen wäre. Seine undurchdringliche Haut und seine Kraft und Schnelligkeit erlaubten ihm sogar den Sieg über Darrock. Erst die Erzklinge des schwarzen Wanderers trieb ihn in die Flucht. Diese Niederlage hielt ihn allerdings nicht lange auf, da er die Shyar in der Schlacht um Dagan erneut fast vernichtet hätte, wäre Darrock ihnen nicht zu Hilfe geeilt.

Als Hanzo die Rose bezwang, beobachtete Karosh die Niederlage und verachtete sie dafür. Er nutzte seinen Titel als ihre rechte Hand und übernahm das Kommando. Aufgrund des starken Widerstands auf dem gesamten Weg beeilte er sich, sich mit den Verstärkungen bei H’rolldir zu treffen. Dort nutzte er seine dämonische Magie und den uralten Siegelkreis in den Minen, um nicht nur die Trolle und Oger für sich kämpfen zu lassen, sondern auch zur Beschwörung weiterer Dämonen.

Der Kampf mit Hanzo, Violet und den Shyar in der Mine war der letzte Rest, den er brauchte, um seine wahre Gestalt zu befreien. Zu seinem Pech hatte er davon nicht viel, da der schwarze Wanderer ihn mit der Erzklinge halbierte. Da er nun keine Verbindung mehr zu seiner Ebene hatte, wurde er dabei endgültig vernichtet.

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