Kirranhar

Typ: Stadt
Lage: ScayaHaysu

Die Stadt der Kalum in der Ji-Provinz. Es war eine große Ansiedlung, die an die Dörfer der Nundu-Barbaren in Baldurien erinnert. Doch anstelle von Zelten gibt es dort feste Gebäude aus verschnürten Zweigen und Hölzern. Es sind runde Hütten darunter, Langhäuser und auch eckige Varianten, die aussehen, als hätten sie mehrere Stockwerke. Mache sind auch einfach nur Höhleneingänge.

Der Ort ist in ganz Scaya einzigartig, da dort die größte Vielfalt von Spezies zusammenlebt, die es im Reich gibt. Dort leben Kalum, Kigan, Scayaner, Zwerge, Elben und sogar einige Auswanderer aus Baldurien und Ruankahum. Sie alle leben dort gemeinsam und erweitern die Stadt. Zwar wurde Kirranhar von den Kalum gegründet und dort lebt auch der Leitwolf ihres Volkes, doch es steht jedem aufgeschlossenen Reisenden frei, sich dort niederzulassen.

Obwohl die Kalum Abgesandte in Kai Dong haben, rechtfertigen sie sich für gewöhnlich nicht vor dem Shoginato der Ji-Provinz oder dem Kaiser. Sie leben autonom, was von den Regenten geduldet wird, solange sich diese Einstellung nicht über die Stadtgrenzen hinaus verbreitet. Die Nähe zur großen Schlucht und dem Hauptquartier der Schattenwächter bietet ihnen zudem erhöhten Schutz vor feindlichen Übergriffen.

Leider genügte das nicht, um vor den Dämonenangriffen sicher zu sein. Einige Wochen vor der Schlacht von Silan erreichten die Dämonen die Stadt der Kalum und griffen sie an. Die Kämpfe wüteten so heftig, dass die Fläche, auf der die Stadt stand, instabil wurde. Die meisten Gebäude wurden dabei zerstört und das Gebiet konnte nicht länger bebaut werden. Die Schattenwächter halfen den Kalum, so viel wie möglich zu retten, doch im Anschluss an den Dämonenkrieg mussten sie umsiedeln. Daraufhin errichteten sie ihre Heimatstadt unter demselben Namen neu, allerdings näher am Südeingang der großen Schlucht.

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