Lyandril

Königin Lyandril ist die Erste und Oberste der Aeleydan. Sie schuf die Sternenelben und Anayon und man sagt, sie ist die Urmutter aller Elben im Universum. Ebenso wie ihre Verbündeter Borgrim verbrachte sie die erste Ära ihres Lebens mit der Erkundung und Erforschung. Ebenso wie er richtete sie unbeabsichtigtes Chaos an, doch in ihrem Fall führte ihre Einmischung zur endgültigen Vernichtung der Welt, die sie beschützen wollte.

Sie gründete die Aeleydan als Beobachter, schwor aber, sich niemals wieder selbst in die Geschehnisse einzumischen. In diesem Punkt war sie sich mit Borgrim niemals einig. Genau wie er bildete die kriegerische Elbenkönigin eine Elitegarde aus, angeführt von ihrem jüngsten Sohn Valendir. Anders als die anderen Mitglieder ihrer Sippe fühlte er sich durch seine Freundschaft mit Svea Thoraldstochter dazu berufen, aktiv einzugreifen. Er wollte etwas tun, um Katastrophen zu verhindern. Als Lyandril es ihm verbot, setzte er sich über sie hinweg und tat es trotzdem. Aufgrund mangelnder Erfahrung hätte er beinahe ein ganzes Sternensystem ausgelöscht. Als Konsequenz verbannte sie ihn aus Anayon, schenkte ihm aber zu vor die Vaynar, magische Dolche, die ihn beschützen sollten.

Als Borgrim ihr sagte, dass sein Schützling Janos mit einer Gruppe Helden gegen Narcos vorgehen wollte, der die größte Bedrohung seit Jahrtausenden darstellte, stimmte sie zu, ihnen den Standort des Pentanavs zu verraten, damit sie eine Chance hatten. Es fiel ihr besonders schwer, als sie erfuhr, dass Valendir mit Narcos zusammenarbeitete.

Später erhielt sie eine Nachricht von ihm, in der er eröffnete, dass er als Doppelagent tätig war. Sie gewann neue Hoffnung und brachte die Information zum Commander. Obwohl sie Valendir nicht vergeben konnte, akzeptierte sie die Gründung der Spectres, die ihren Wert gegen Narcos bewiesen hatten. Sie gewährte ihnen Zugang zum Sternenarchiv und sagte ihnen Unterstützung zu.

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