Name: Miguela Dynis
Spezies: Hochelbe
Größe: 1,68 m
Augenfarbe: Eisblau
Haare: Blond
Besondere Merkmale: Keine
Wichtige Objekte: Keine
Besondere Fähigkeiten: Elementarmagie, Waffenkampf,
Waffen: Elementarwaffen, Schild,
Profession: Assistentin der Kulturministerin
Miguela wuchs in An Ding im Norden Scayas auf. Sie war die Tochter einer Sklavin und kannte ihren Vater nicht. Aufgrund ihrer Herkunft wurde sie ebenfalls eine Sklavin und lebte lange Zeit im Haushalt eines Adligen, wo man sie wie Dreck behandelte. Als sie alt genug war, floh sie und versuchte, ein paar Tage auf der Straße zu überleben. Sie entdeckte eine Kutsche und wollte das Essen darin stibitzen. Die Besitzerin erwischte sie dabei.
Anstatt die entlaufene Sklavin jedoch zurückzubringen oder zu verkaufen, nahm sie sie mit sich und adoptierte sie als Tochter. Ihr Name war Shin Ja und sie war die Kulturministerin in Kai Dong. Da Miguela klug und aufmerksam war, lehrte Shin sie alles über Politik und das Leben in Adelskreisen. Vieles hatte sie bereits als Sklavin aufgeschnappt. Zudem war sie eine hervorragende Kämpferin, weil sie sich oft gegen handgreifliche Männer wehren musste.
Als Gwan’Har mit den Talar-Brüdern auftauchte, fand sie sofort Gefallen an Jayden. Sie erkannte ihn jedoch sofort als Schürzenjäger und musste zunächst mit ihm spielen, damit er merkte, dass es mehr gab als das. Sie sorgte dafür, dass sie mit Jayden den Kaiserpalast infiltrieren sollte, um die Gefangenenregister zu finden. Diese gemeinsame Zeit nutze sie, um ihm zu zeigen, dass sie ebenso verschlagen, verrucht und schlagfertig war wie er. Er sprang sofort darauf an, aber sie hielt ihn auf Distanz.
Nachdem Jayden von Tai Shun erwischt wurde, floh sie mit den Unterlagen zu den Rebellen, damit sie den Ausbruch planen konnten. Während der Kampf beim Kerker tobte, wurde Miguela auf dem Weg nach Hause von Tai Shun verschleppt. Er entführte sie, folterte sie und befragte sie beinahe einen Tag lang. Er brach ihr beide Beine, bevor Gwan und die Brüder sie retteten. Als sie im Lager der Rebellen versorgt wurde, verlangte sie, dass Jayden sie heilte. Sie konnte in seinen Augen sehen, dass er sich verändert hatte. Er hatte sich verliebt. Und deshalb ließ sie ihn endlich an sich heran.
Aufgrund ihrer Verletzungen verbrachte sie die Zeit des Sturzes des Kaisers damit, sich zu erholen. Als die Reisegruppe dann nach Osten aufbrach, wollte sie Jayden begleiten, zu Shin Jas Überraschung. In der Schlacht von Silan tat sie sich hervor und kämpfte wie eine Wilde gegen die Dämonen. In der Schluchtfestung erfuhr sie von Shinyu Hal, dass ihre Mutter, Finiara Dynis, eine Wächterin gewesen war und in An Ding gearbeitet hatte. Daher wurde auch Miguela ein Schattenwächter und wählte den Weg der Sucher.
Nachdem sie von den Wächtern neu ausgerüstet wurde, begleitete sie Jayden und Ricard nach An Ding, wo sie die Dämonenangriffe untersuchten. Sie traf dort auf den besten Freund ihrer Mutter, den Wächter Padun. Er half ihnen bei ihren Ermittlungen, stellte sich jedoch als derjenige heraus, der Finiara getötet hatte und von Tai Shun umgedreht worden war, um die Dämonen zu rufen. Sie tötete ihn voller Zorn.
Auf der Reise nach Südosten kamen sie nach Krablhhrxz, wo sie die Dorfbewohner retteten, darunter auch Rakhana. In der Schlacht von Graufels kämpfte Miguela an der Seite von Ylvana und begleitete sie zu den Schiffen, um bei der Schlacht auf See zu helfen. Sie blieb auf der Sturmbresche, als Ylvana und Toad das unter Wasser liegende Siegel vernichteten und kehrte erst nach dem Ende der Schlacht zu den anderen zurück.
Sie begleitete daraufhin Jayden nach Baldurien, wo sie sich in Toko Tiga niederließen und immer wieder mit den Shyar das Land bereisten. Sie freundete sich mit Nadir Galor und Tann Sinti an und verbrachte oft Zeit im Turm der Shyar.