Nuaya

Name: Nuaya
Spezies: Sephaloaner (Inkarnierter Geist in Form einer Hochelbe)
Größe: 1,71 m
Augenfarbe: Tiefblau
Haare: Weißblond
Besondere Merkmale: Makelloses Aussehen, verzaubernde Stimme
Wichtige Objekte: Kash’Skar-Amulett der Harmonie,
Besondere Fähigkeiten: Elementarmagie, Lichtmagie, Schattenmagie, Geistermagie, perfektes Gedächtnis, Elementargestalt, Geisterwissen,
Waffen: Elementarwaffen
Profession: Prophetin, Patron der Schattenwächter und des Elementarordens

Nuaya lebte lange Zeit in großer Unruhe, da sie sich um das Schicksal der anderen Dimensionen sorgte, solange die Dämonen versuchten, dorthin zu gelangen. Eines Tages wurde sie gewaltsam nach Haysu beschworen und in einen Steinobelisken gebannt. Eine Gruppe namens Kash’Skar versuchte, sie zu unterwerfen, doch sie war zu mächtig. Als Strafe wurde sie in dem Obelisken eingesperrt, um dort auf ewig zu verweilen und wahnsinnig zu werden.

Die Sekte verschwand und irgendwann kamen vier Kinder zu dem Ort, wo sie wartete. Sie fürchtete noch immer, was die Dämonen anrichten konnten und schenkte den Kindern die Macht, Energie aus ihrer Dimension zu ziehen und damit die Elemente zu beherrschen. Dafür wollte sie Antworten, was in der Welt passierte. Als Jahrzehnte später das letzte der Kinder zurückkehrte und ihr von der Rückkehr der Sekte und ihren Machenschaften berichtete, und dass sie einen Orden gegründet hatten, um die Magie zu verbreiten, belohnte sie die Kinder mit einer Statue.

Die Kash’Skar kehrten zurück und die Drillinge wurden geboren, jedoch hielten sie sich von Nuaya fern und Skarol Qun, der Tempel der Sekte und ihr Gefängnis, gerieten wieder in Vergessenheit. Die besessenen Priester waren leicht zu brechen, sodass sie sie kontrollieren konnte, jedoch nur über kurze Entfernungen.

Einige Jahre später kamen Quan-Song Xu und Kunar Larkin zu ihr und berichteten von der Macht der Drillinge und den Masken, die sie hatten. Sie schenkte ihnen die Macht der Erzwaffen, eine der mächtigsten Techniken, die sie kannte. Sie sah außerdem, dass die Zukunft eine große Invasion durch die Dämonen bereithielt und dass nur die Erben der beiden Männer diese Dunkelheit aufhalten konnten. Danach versank sie wieder in einen Schlummer.

8.000 Jahre später kamen eben jene Nachfahren zu ihr. Gwan’Har, Derrick und Jayden Talar und Ylvana. Sie berichtete ihnen alles, was sie wusste. Danach befreite Gwan sie aus ihrem Gefängnis. Anstatt jedoch wieder in ihre Dimension zu reisen, tauchte sie in körperlicher Form auf Haysu auf. Sie hatte noch immer eine Verbindung zu ihrer Dimension, jedoch verweilte sie. Ihr Körper und ihr Wissen von dieser Welt waren beide Neuland für sie, sodass der Schattenwächter sie in seine Obhut nahm.

Er lehrte sie die Grundlagen des Lebens, der Welt und der aktuellen Situation. Sie war enorm dankbar für seine geduldige und behütende Art. Mit der Zeit verliebte sie sich in ihn, doch er realisierte es zunächst nicht. Sie begleitete die Reisegruppe und lernte täglich mehr, was ihr durch ihr perfektes Gedächtnis schnell gelang. Sie half, wo es ihr möglich war und sie konnte nach kurzer Übung sehr gut kämpfen. Als sie wütend wurde, nachdem man Gwan bedroht hatte, erlernte sie die Elementarform, die ihren Körper in das reine Element übergehen ließ, dass sie wollte. Diese Technik war bislang nur dem schwarzen Wanderer und den Shyar gelungen.

Nuaya wandte sich an Ylvana, um zu lernen, was Liebe ist und wie sie Gwan gewinnen konnte. Sie konnte ihn dazu bringen, diese Möglichkeit zu sehen und dem Ganzen eine Chance zu geben. Während der meisten Konflikte auf der Reise nach Kai Dong und dem Kerkerausbruch blieb Nuaya im Versteck der Rebellen. Auch am Sturz des Kaisers war sie kaum beteiligt.

Als die Reisegruppe Silan erreichte, gab Gwan ihr da Versprechen, sein Leben mit ihr zu teilen, wenn alles vorbei war. Sie war überglücklich und kämpfte fieberhaft mit, als die Dämonen den Ort angriffen. In der Schluchtfestung wurde sie sofort mit Ehrerbietung begrüßt, weil sie die Ordensälteste war, seit sie Meister Xu und Meister Larkin ihre Kräfte verlieh. Sie nutzte die Zeit dort, um mehr zu lernen und genoss dabei eine Sonderbehandlung. Sie verbrachte viel gemeinsame Zeit mit Gwan.

Als die Eindämmung begann, begleitete sie Gwan, Pax und Sylvar nach Min-Hau zu den Kigan. Dort begegneten sie einem anderen Geist namens Shalya, die sie für ihre Hingabe für Haysu lobte. Nuaya half im Kampf am Mutterbaum und sprach danach oft mit Sylvar, dessen hohes Alter ihn hatte abstumpfen lassen. Während des Kampfes im Höhlenfeld beschützte sie bestmöglich die überlebenden Kigan.

Während der Schlacht von Graufels kämpfte sie an der Front und wurde dabei stetig von Gwan beschützt. Sie vernichtete mehrere Siegel und verdiente sich dadurch den Respekt der Wächter. Während der finalen Konfrontation mit Tai Shun und Zhor Garralt wurde sie von Tai Shun getötet. Jedoch kehrte sie auf der ersten Ebene zurück, um Gwan den Todesstoß zu ermöglichen.

Anschließend kam sie in eine Zwischenwelt. Ihre lange Zeit auf Haysu hatte ihre Verbindung zur Geisterwelt geschwächt, sodass sie nicht mehr vollständig dort existierte, aber da ihr Körper auf Haysu vernichtet war, konnte sie auch nicht dorthin. Sie geisterte ziellos in der Leere umher und blieb in Gwans Nähe, den sie von dort beobachten, aber nicht berühren konnte. Irgendwann erreichte sie das Bewusstsein von Quan-Song Xu, welches in seinem alten Tagebuch schlummerte. Er verstand, was mit ihr geschehen war und versprach ihr Hilfe. Mit der magischen Macht des Ordens und den drei Geistermasken konnten Gwan, Derrick und Jayden Nuayas Körper auf Haysu neu formen und ihren Geist aus der Zwischenwelt hineinziehen. Dadurch verlor sie ihre Verbindung zur Geisterwelt vollständig und war nun eine Hochelbe.

Das war ihr jedoch egal, da sie wieder mit Gwan vereint war, der ihr in den darauffolgenden Tagen zeigte, was Liebe war. Sie begleitete ihn nach Baldurien und bereiste mit ihm das Land. Sie bekamen eine gemeinsame Tochter: Kura. Sie zogen sie in Toko Tiga auf, wo Nuaya die meiste Zeit blieb.

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