Heimatwelt: Pinta
Typ: Humanoid
Lebenserwartung: 100 Erdenjahre
Körpergröße: Bis zu 2,3 m
Blutfarbe: Orange
Aussehen: Pintaner sehen Menschen sehr ähnlich. EF-Strahlung ist der Grund für eine andere Hauttönung der Pintaner. Jene, die dem Licht von Zith ausgesetzt sind, werden blau, während die anderen grüne Haut haben. Sie sind insgesamt dünner als Menschen und Übergewicht gibt es bei ihnen nicht, da ihr Stoffwechsel wesentlich effizienter arbeitet, als bei Menschen. Trotz ihrer schmalen Statur ist die Muskeldichte höher, wodurch Pintaner generell viel Kraft haben. Das liegt vor allem an den raueren Lebensbedingungen auf Pinta. Die inneren Organe sind denen der Menschen sehr ähnlich, allerdings sind sie in ihrer Anordnung anders, so ist das Herz beispielsweise auf Magenhöhe.
In den frühen Tagen lebte das pintanische Volk auf den freien Ebenen oder dem niedrigen Gebirge von Pinta. Als die Bevölkerungszahl anstieg, musste sich das ändern. Es gab damals eine kritische Zeit, die in ihrer Kultur „die Zeit der Tiefe“ genannt wird. Damals herrschte ein Bund von Tyrannen über die Welt und zwang viele der weniger wohlhabenden Pintaner dazu, die gewaltigen Tunnel und Höhlen zu graben und zu meißeln, in denen sie heute leben. Natürlich wurden sie später noch erweitert, doch etwa zwei Drittel aller unterirdischen Räume wurden zu dieser Zeit von geknechteten Arbeitern angelegt. Durch die langen Jahre unter dem Gebirge und ohne Zithlicht wurde ihre Haut grünlich, was in späteren Zeitaltern zu Diskriminierung führte. Die erste und berühmteste Höhle, die es gibt, liegt in der Region Tennoravia. Daher stammt auch das verpönte Schimpfwort „Tenno“ für Pintaner mit grüner Haut.
Die Pintaner haben erst lange nach der Besiedelung von Utopia den Kontakt mit der Menschheit gesucht. Die bemerkenswerten Ähnlichkeiten ihrer Welt mit der Erde und ihrer Erscheinung mit der der Menschen führte schnell zu Verständnis und regem Austausch. Auch die kulturellen Unterschiede sind zwischen den beiden Spezies am geringsten.