Rond Tullen

Name: Rond Tullen
Titel: Goldener Shyar
Spezies: Baldurier (Haysu)
Größe: 1,88 m
Augenfarbe: Blau
Haare: Schwarz
Besondere Merkmale: Keine
Wichtige Objekte: Kash’Skar-Amulett des Mitleids, Goldene Rüstung des baldurischenn Shyar, Roter Seelenstein
Besondere Fähigkeiten: Ninja, Waffenkampf, Feuermagie
Waffen: Untar & Ultar
Profession: Shyar der Baldurier

Rond verbrachte sein ganzes Leben in Valor als Sohn des Hafenmeisters Tengar Tullen. Er lernte seit frühester Kindheit die Kampfkunst bei Meister Hanzo und wurde ein beachtlicher Kämpfer. Erst nach dem abrupten Tod seines Vaters durch eine Schiffsexplosion erfuhr er von seinem Erbe als Nachkomme des legendären Arigo Tullen.

Als die Bedrohung durch die Scayaner offenbar wurde, brach er mit Hanzo auf, um die anderen Nachfahren zu finden. Sein Selbstvertrauen war eher gering, da er zwar ein guter Ninja war, jedoch nur wenig Erfahrung in praktischen Dingen hatte. Diese Tatsache wurde insbesondere durch ihre gemeinsame Reisegefährtin Calina Salvo deutlich. Auch der Zwergen-Shyar Bartok Darzul, mit dem Rond sich zunächst gar nicht verstand, machte ihm das Leben schwer.

Erst nach ihrem ersten Kampf gegen die Jäger der Scayaner konnte Rond selbst erkennen, wie stark er war. Eine Freundschaft mit dem Zwerg entwickelte sich schnell, während sie ihre Reise bis in den Wald der Elben fortsetzten, wo Nadir Galor der Gruppe beitrat. Der weitere Weg in die Hauptstadt Kahlan und den Besuch im Tempel der Elemente, wo Tann Sinti die Shyar vervollständigte, formte Rond zu einem erfahrenen Reisenden.

Er erlernte den Umgang mit Feuermagie und sammelte erste Erfahrungen mit Frauen. Dennoch war das Hauptaugenmerk die Reise durch das Gebirge bis nach Tungak und die anschließende Fahrt nach Mykal. Dort geriet er gemeinsam mit Tann in Gefangenschaft und erlebte Folter durch eine Verbrecherbande. Dieses Erlebnis schweißte die beiden zusammen, sodass sich eine romantische Beziehung entwickelte. Nachdem sie die Seeschlange vom Rivafelsen bezwungen hatten, erhielt er auf der Insel Panturion die Waffen seines Ahnen: Untar & Ultar.

Während der darauffolgenden Hetzjagd in die Kralsümpfe, um Calina vor einer Orkbande zu retten, tat er sich durch Ernsthaftigkeit hervor. Auch im Laufe der späteren Infiltration der Wüstenstadt Honturos zeigte er wiederholt seine inzwischen ausgeprägte Reife. Im Angesicht der Drachen von Rak’tar behielt er einen kühlen Kopf und war auch ein zuverlässiger Reisegefährte für seine Kameraden auf dem Weg zurück nach Norden.

Als Hanzo die Gruppe nahe dem geplünderten Kahlan verließ, war es Rond, der instinktiv die Rolle des Anführers übernahm. Er verspürte Unsicherheit im Angesicht der Schlacht von Gardon, doch diese Furcht schwand, als er das Kommando über die Gefangenen und Verbrecher übernahm, die für ihre Freiheit kämpften. Erst die Niederlage gegen Karosh dämpfte seine neue Zuversicht. Zwar konnte er in der Schlacht von Dagan erneut Erfahrung sammeln, musste jedoch auch dort gegen den Dämon klein beigeben.

Tann war seine ständige Stimme der Vernunft und der Ruhe, was ihm während des Zwischenstopps in Valor zu einer tieferen Wahrnehmung seines eigenen Selbst verhalf. Rond erhielt von Hanzo die rote Kugel des Flammentigers, der von da an zu seinem ständigen Begleiter und Verbündeten wurde. Gemeinsam mit seinen Kameraden stellte er sich der feindlichen Übermacht bei H’rolldir und half Hanzo dabei, den alten Dämon Karosh endgültig auszulöschen.

Das Ergebnis war die offiziell anerkannte und gefeierte Rückkehr der Shyar und der Bau ihres Turms in der Ebene von Kardolan. Dort lebte er dann mit den restlichen Shyar und half später bei der Ausbildung von Hanzos Söhnen Derrick und Jayden, wenn er nicht gerade den Frieden wahren musste.

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