Silberstahl wurde von einem begabten Schmied und Experten für Dämonologie entwickelt. Es wurde zur Speziallegierung der Schattenwächter für Waffen und Rüstungen.
Dämonen haben immer eine Verbindung zu ihrer Ebene, egal wie stark sie in einer anderen Dimension präsent sind, so wie Schattenwächter auch. Es gibt Materialien, die eine natürlich stärkere Verbindung zur Geisterwelt haben. Silber zum Beispiel. Es schwingt auf einer Eigenfrequenz, die der zweiten Dimension näher ist. Silber ist aber nicht das einzige Metall mit dieser Eigenschaft. Aluminium, Titan und das kürzlich auf Haysu entdeckte Metall namens Chrom. All diese Metalle sind unterschiedlich effektiv, was den Schaden an dämonischer Materie betrifft.
Darum kombinieren die Wächterschmiede sie zu einer Art ultimativer Legierung. Der Silberanteil ist zwar höher, als die anderen Metalle, aber auch sie sind allesamt hell und daher kommt die signifikant leuchtend silberfarbene Klinge zustande. Leider hat diese Legierung auch einen Nachteil. Sie leitet so gut wie gar keine Magie. Es ist also sehr anstrengend, wenn man die Schneide beispielsweise in Feuer hüllen wollte. Nur mit großer Erfahrung ist das möglich. Was das betrifft, ähneln sie den Erzwaffen. Die Legierung hat eine Eigenfrequenz die beinahe der Geisterebene entspricht, weshalb sie Dämonen verletzen kann, wenn auch bei Weitem nicht so effektiv wie Erzwaffen.