Versiegelungstechnologie

Oftmals genügt eine Ladung SaniGel nicht, um eine Verletzung aus der Schlacht zu beheben. Tiefe Wunden, multiple Einschüsse oder innere Verletzungen und gebrochene Knochen verheilen auf natürlichem Wege meist sehr langsam. Manches heilt nie wieder richtig. Um solche Verletzungen zu behandeln, hat SaniGel in Kooperation mit Syntech die Versiegelungstechnologie entwickelt.

Maschinen zur Versiegelung sind medizinische Wunder. Sobald man volljährig und ausgewachsen ist, wird man tiefengescannt. Organe, DNS und alle biologischen Daten werden erfasst und gespeichert. Dieses Datenpaket nennt man den Urzustand. So sieht die perfekte gesunde Statur aus. Dieses Datenpaket wird von der Maschine als Vorlage genutzt. Eine Probe dient dazu, den Zustand der Hormone und etwaige Veränderungen in der DNS festzustellen, um die Erneuerung nicht mit alten Zellen durchzuführen, die der Körper abstoßen könnte. Präzise mechanische Arme verteilen in der Wunde und an allen anderen Stellen, die nicht dem Urzustand entsprechen, sogenannte Rohmasse. Das ist eine graue Biomasse, die einfach ausgedrückt unformatierte Zellen enthält.

Diese Rohzellen werden mithilfe eines dieser Arme mit der DNS des Patienten codiert, wie bei einem Computerprogramm. Sobald das geschehen ist, sind es körpereigene Zellen und der Körper erkennt sie an und bindet sie in den Heilungsprozess mit ein. Man ersetzt im Prinzip beschädigtes Gewebe durch brandneues Material. Und abschließend wird man mit Regenerationswellen bestrahlt. Sie simulieren die Signale des Körpers, die den Heilungsprozess anregen und liefern gleichzeitig die nötige Energie dafür, sodass man im Zeitraffer heilen kann. Was normalerweise Wochen dauern würde, heilt schon in Stunden.

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