Violet Noma

Name: Violet Noma
Titel: Die schwarze Rose
Spezies: Halbelbe, Scayanerin (Haysu)
Größe: 1,76 m
Augenfarbe: Violett
Haare: Schwarz
Besondere Merkmale: Makellose Züge, runde Ohren
Wichtige Objekte: Weißer Seelenstein
Besondere Fähigkeiten: Ninja, Elementarmagie, Schattenmagie, Strategie & Taktik, Führungsstärke, Schwertkampf, Nunchaku
Waffen: Crystall
Profession: Befehlshaberin der Armee Scayas, Unterstützerin der Verteidiger Balduriens

Violet wuchs als Tochter zweier Diebe auf, die während einer Falle ums Leben kamen. Sie wurde daraufhin von einem Einsiedler großgezogen, bis dieser an einer Krankheit starb. Daraufhin ging sie zum Hai Guan Tempel, um die Kunst der Elementarmagie zu erlernen. Dort traf sie auf Hanzo Talar und seinen Bruder, doch sie verstanden sich nicht sehr gut. Sie kehrte anschließend zurück in ihre Heimatprovinz, um gemeinsam mit ihrer Cousine in die Fußstapfen ihrer Eltern zu treten. Dabei fand sie heraus, dass ein Shoginato, ein Provinzfürst Scayas, ihre Eltern absichtlich hatte ermorden lassen.

Um Rache zu nehmen, reiste sie in dessen Heimatstadt, um ihn zu töten. Sie traf dort erneut auf Hanzo, der dasselbe vorhatte. Sie taten sich zusammen und kämpften in den darauffolgenden Jahren gemeinsam gegen den Fürsten, der zum ersten Regenten des Reiches wurde, dem Skorpionkaiser. Während ihrer Reise mit einer kleinen Gruppe verliebten sich die beiden und heirateten in der Waldoase Hamon Lin.

Nachdem Hanzo eine Weile später scheinbar bei einer Explosion starb, wurde sie gefangengenommen und lange Zeit gefoltert und eingesperrt. Man sagte ihr, er sei noch am Leben und sie müsse dem Kaiser dienen, um sein Leben zu retten. So begann ihre Karriere beim Militär Scayas, welche sie fast 3.000 Jahre lang verfolgte, obwohl Hanzo längst als tot galt. Sie stieg zur gefürchtetsten Generalin auf, die das Reich je gekannt hatte und war für gnadenlose Präzision und Effizienz bekannt. Mit ihrer rechten Hand, Tai Shun, ihrer Leibwächterin Grim und ihrem Schüler Karosh war sie nicht aufzuhalten.

Der Kaiser verlangte die Eroberung des benachbarten Reiches Baldurien, sodass sie mit einer Invasionsflotte dorthin entsandt wurde, obwohl sie das nicht guthieß. Sie segelte zur Buntaküste im Nordosten des Reiches, um sich unbemerkt zu bewegen. Bereits kurz nach ihrer Ankunft traf sie auf den Schwarzen Wanderer, der sie erwartet hatte. Sie traf Vorkehrungen, um ihn zu jagen, doch diese blieben fruchtlos. Während der vielen Verzögerungen vor dem Abmarsch ins Landesinnere musste sie sich gemeinsam mit ihrem Freund, Admiral Taivon Bant, mit der Inkompetenz der Offiziere ihrer Truppen herumärgern.

Bereits kurz nach ihrem Aufbruch hatte der Schwarze Wanderer dafür gesorgt, dass sie von den Barbarenstämmen von Nundu attackiert und erneut gebremst wurden. Dabei kamen Zweifel an ihrer Führung auf und auch ihr Schüler wurde zusehends aufsässig. Nachdem eine Falle der Elben die Hälfte der Offiziere getötet hatte, konnte sie das Ruder herumreißen und neue Anführer aufstellen. Am Ende eines langen Umweges über den Norden fanden ihre Truppen die vergessene Festung H’rolldir. Mit ihr als neuem Ausgangspunkt marschierten ihre Truppen nach Süden, während eine Verstärkungsarmee sich ebenfalls von der Küste aus in Bewegung setzte.

Nach einem Besuch bei den neutralen Orks warb sie den Söldner Krak Rocnarc an, um den Schwarzen Wanderer zu vernichten. Sie führte ihre Truppen immer weiter nach Süden, wo sie sich nach einem Sieg über den baldurischen General Ristor Kentas mit dem gefallenen Elementarmönch Vigor zusammentat. Sie eroberten zuerst den Tempel und kurz darauf die Hauptstadt Kahlan.

Sie beorderte die Nachhut zur alten Festungsruine Dagan im Osten, da sie immer das Schlimmste annahm. Als sie ihre Truppen gegen die Festung Gardon anführte, gelang ihr zwar beinahe der Sieg, doch der schwarze Wanderer und seine Shyar konnten ihre Truppen in die Flucht schlagen. Sie wusste, dass der Vergeltungsschlag nicht lange auf sich warten lassen würde, daher bereitete sie ihre Verstärkungen bei Dagan auf eine Schlacht vor. Diese tobte heftig und die Scayaner wurden von der Übermacht der verbündeten Truppen erneut in die Flucht geschlagen.

Violet stellte sich dem Wanderer im Duell, konnte dessen Fähigkeiten jedoch nicht lange standhalten und wurde besiegt. Im Moment ihrer Niederlage erkannte sie in ihrem Feind ihren totgeglaubten Mann Hanzo. Sobald sie diese Erkenntnis gewonnen hatte, schloss sie sich ihm sofort an. Stattdessen führte Karosh ihre Truppen nun zurück in den Norden. Mit der Hilfe ihres Mannes wurde die Rose von den Verbündeten als Hilfe und Informantin geduldet. Sie vereinte sich wieder mit ihm und wurde Teil des folgenden Feldzugs.

Sie erhielt von ihrem Mann die weiße Kugel des Lichtengels, die es ihr erlaubte, den gleichnamigen Elementarwächter im Kampf zu rufen. Gemeinsam mit den Shyar und dem Wanderer zog sie bei H’rolldir gegen die restlichen Truppen von Karosh in die Schlacht und begleitete die Helden in den finalen Kampf mit dem Dämon. Sie war eine maßgebliche Hilfe beim Sieg über das uralte Wesen. Ihre Taten wurden anschließend gewürdigt und sie wurde begnadigt. Einige Jahre später bekam sie gemeinsam mit Hanzo ihre beiden Söhne Derrick und Jayden.

Als ihre Söhne nach Scaya aufbrachen, um den Schattenwächtern zu helfen, war Violet sehr rastlos. Sie war enorm erleichtert, als die alte Seherin Asarii ihnen mitteilte, dass sie im Dämonenkrieg gebraucht wurden. Sie begleitete Hanzo in ihre alte Heimat und sie machten einen Zwischenstopp in Kai Dong. Anschließend ging es nach Graufels, wo sie als schwarze Rose erkannt und mit finsteren Blicken gestraft wurde. Während der Schlacht beschützte sie das Lager gegen einen Hinterhalt und rettete viele Leben, was ihr das Wohlwollen der Bevölkerung einbrachte. So war sie wieder ein gern gesehener Gast in ihrer Heimat. Nach dem Ende des Krieges kehrte sie mit ihrem Mann nach Valor zurück.

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