Khanir

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Khanir war ein T’zun-Gelehrter, als das Katzenvolk vor beinahe 10.000 Jahren noch auf Basura’Tanoh lebte. Er kämpfte im Krieg, als sie den Planeten ausbeuteten und zerstörten. Dao Prime war seine Entdeckung und er gründete dort die ersten Siedlungen, die erste davon war Shamalyiah. Bereits während des Krieges hatte er unbewusst das Ki gegen seine Feinde eingesetzt, doch er verstand es nicht.

Er wanderte den Pilgerpfad entlang zum Himmelsfinger und verbrachte dort eine lange Zeit in Abgeschiedenheit. Irgendwann entschlüsselte er den Einklang von Körper, Geist und Seele, der seinem Volk die Kontrolle über die Energien des Ki ermöglicht. Zudem verfasste er die Grundregeln der Gesellschaft der T’zun, nach der sie noch immer leben.

Diese legendären Taten waren der Grund, weshalb man ihn den Urvater der T’zun nennt und seine Erben verehrt. Khanir war ein interessierter Reisender, der viele Welten erkundete. Von einer dieser Reisen brachte er die heiligste Reliquie seines Volkes mit, das Astral-Juwel. Ein mysteriöser Mann mit weißer Robe warnte ihn vor uralten Mächten und bat ihn, die Gefahr abzuwenden. Nach vielen Jahren kehrte er von einer seiner Reisen nicht mehr zurück und niemand weiß, was mit ihm geschah.

Sein Nachfahre Kendor Khan fand heraus, dass Khanir und seine Jünger irgendwie auf dem Planeten Haysu gelandet waren, wo sie eine neue Heimat in Scaya fanden. Dort wurde ihr Volk als Kigan bekannt und im Laufe der Zeit vergaßen sie ihre Herkunft in den Sternen. Khanir starb und die Nachfahren seiner Jünger fingen an, ihn als Ahnen zu verehren und eine Art Religion um ihn herum zu erfinden.

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