Krodaa

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Heimatwelt: Sandabar Neh
Typ: Humanoid
Lebenserwartung: 150 Erdenjahre
Körpergröße: Bis zu 2 m
Blutfarbe: Schwarz
Aussehen: Krodaa werden auch als Teufelsmenschen bezeichnet. Sie können Feuer manipulieren, haben lange klauenartige Fingernägel und einige haben krumm gebogene, fellbewachsene Beine ähnlich den Hinterläufen von Wölfen. Sie sehen zunächst einmal aus wie Menschen und man kann Männer und Frauen leicht unterscheiden. Allerdings haben sie tiefrote Haut und gelbe oder rote Augen. Ein paar haben lange Schwänze mit Spitze und dicke Hörner auf dem Kopf, die manchmal nach vorne, oben oder hinten gebogen sind. Einige haben sogar Flügel mit ledriger Membran und schwarzen Knochenspitzen am oberen und manchen unteren Enden. Insgesamt sind Krodaa optisch sehr individuell. Man vermutet, dass die Fähigkeit, Feuer zu manipulieren und ihre Hitzebeständigkeit mit den hohen Temperaturen auf Sandabar Neh zu tun haben. Krodaa haben ihren größten Schwachpunkt am Bauch, nicht am Kopf wie bei Menschen.

Sie haben keinerlei Religion, das Konzept ist ihnen völlig fremd. Moral ist bei ihnen ebenfalls kein sehr verbreitetes Konzept. Natürlich haben die Krodaa Gesetze, aber ihre Regierung ist mehr eine Art Zusammenschluss von Stämmen, die sich auf eine Richtung einigen konnten. Die Ansiedlungen sind nicht sonderlich modern, es gibt viele Bars, Alkohol, Sex und Drogen. Sie sind Plünderer, Schrottsammler, Schmuggler und Diebe. Wohl gemerkt sind sie aber keine Mörder. Das Töten eines anderen Wesens ist bei ihnen nicht gern gesehen. Sie legen wenig Wert auf Ordnung, weshalb ihre Ansiedlungen aus bunt zusammengewürfelten Zelten und Gebäuden aus Metall bestehen. Sie schätzen die Ästhetik der Ödnis, was in Kombination mit ihrer Überlebensfähigkeiten dazu führt, dass sie selbst auf kargen Fels- und Staubplaneten leben können.

Sie sind berühmt für ihren Schwarzmarkt und den starken Schnaps. Kriminalität ist ihr tägliches Brot. Als sie vor Jahrtausenden das erste Mal auf eine andere Spezies stießen, die T’zun, denen Verbrechen völlig fremd sind, gab es einen furchtbaren Krieg. Sie kämpften mehrere Jahre, bis ein Frieden verhandelt wurde. Da die T’zun viel bessere Krieger waren, fand der Krieg ausschließlich im Krunos-System statt. Die Krodaa lernten, dass sie damit nur sich selbst schadeten, also gaben sie nach. Um ein solches Gemetzel künftig zu vermeiden, wurde das Gesetz erlassen, dass die kriminelle Lebensweise der Krodaa nicht auf andere Völker überschlagen darf. Aufgrund dessen und einer ähnlich starken Ausprägung von Emotionen verstehen sich die Krodaa mit den Menschen sehr gut. Seit der Gründung der Initiative arbeiten sie oft zusammen.

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